„Rotes Fleisch“ von Schwein und Rind, so ergaben es frühere Forschungen aus den USA, sei gesundheitlich bedenklich. Herzinfarkte, Schlaganfälle, Diabetes und auch Krebs könnten begünstigt werden. Eine große europäische Studie (Epic) mit 450000 Menschen fand diese Risiken nun aber nicht bestätigt, berichtet die „Apotheken Umschau“. „Wir rätseln noch“, sagt Professorin Sabine Rohrmann von der Universität Zürich.

„Vielleicht braten US-Amerikaner rotes Fleisch stärker an oder essen es häufiger blutig, so dass der Verzehr schädlicher ist.“ Professor Michael Glei, Ernährungswissenschaftler an der Universität Jena, rät dennoch zur Vorsicht: „Betrachtet man alle Studien, scheint Geflügel die bessere Wahl beim Fleischverzehr zu sein.“

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