Ohne spezielle Messgeräte geht wenig: Egal ob Gewicht oder Blutdruck, die beim Joggen zurückgelegte Strecke oder das Tempo beim Radfahren – für die Erfassung vieler Gesundheits- und Fitnesswerte („Self Tracking“) sind technische Hilfsmittel nötig. Am stärksten verbreitet ist dabei das Blutdruckmessgerät, das sechs von zehn der Self-Tracker (59,9 Prozent) in Deutschland verwenden, wie eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ zeigt. Fast ebenso viele nutzen eine Personenwaage: die meisten eine Waage ohne Datenspeicherung oder -übertragung (44,8 Prozent).

6,7 Prozent haben eine Personenwaage mit Datenspeicherung oder -übertragung, 5,5 Prozent eine Körperfettwaage ohne und 2,3 Prozent eine Körperfettwaage mit Datenspeicherung. Ein Blutzuckermessgerät verwenden der Umfrage zufolge 18,1 Prozent der Männer und Frauen, die ihre Gesundheitswerte erfassen, ein Fieberthermometer 9,4 Prozent und ein Cholesterinmessgerät 2,8 Prozent. Von den elektronischen Hilfsmitteln im Fitnessbereich verwenden 4,3 Prozent der Self-Tracker einen Herzfrequenz- bzw. Pulsmesser, jeweils 2,9 Prozent nutzen ein Bewegungsmess-Armband oder ein Fahrradtacho bzw. eine GPS-Sportuhr zur Messung und Speicherung von Bewegung, Tempo und Distanz. Das Smartphone in Verbindung mit einer Fitness-App wie zum Beispiel Runtastic kommt bei 1,9 Prozent zum Einsatz.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 509 Frauen und Männern ab 14 Jahren, die nach eigenen Angaben bestimmte Gesundheits- oder Fitnesswerte selbst messen und sammeln oder dokumentieren.

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