Wer im Nordwesten Deutschlands geboren wurde, hat gute Chancen, sehr alt zu werden. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung. Diese werteten Daten von Hochaltrigen zwischen 1990 und 2002 aus. Demnach wurde im Bundesdurchschnitt einer von 5000 Einwohnern 105 Jahre oder älter. Im Norden gab es jedoch Bezirke, die weit darüber lagen.

Das Gegenteil war in Oberbayern der Fall: Dort lag der Anteil der Hochaltrigen 53 Prozent unter dem Durchschnitt. Warum das so ist, können die Forscher noch nicht erklären. Zumindest weisen die über Hundertjährigen oft eine Gemeinsamkeit auf: Geburts- und Sterbeort liegen nah beieinander.

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