Kinder in sozial benachteiligten Wohngebieten sind häufiger übergewichtig als ihre Altersgenossen in wohlhabenderen Gegenden. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine Studie der Universität Leipzig mit rund 3000 Kindern. Neben Einkommen und Bildung spielen möglicherweise auch städtebauliche Strukturen eine Rolle. „Wohnt eine Mutter mit niedriger Bildung in einem privilegierten Ortsteil, verringert sich das Übergewichtsrisiko des Kindes“, sagt Professor Elmar Brähler. Warum das so ist, müssen Folgestudien noch genau klären. Brähler fordert jedenfalls: „Kinder brauchen Zugang zu Grünflächen und Spielplätzen.“

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