Schlecht sitzende Schuhe sind die häufigste Ursache für viele Fußprobleme wie Blasen, Schrunden oder eingewachsene Zehennägel – und sie stellen für langjährige Diabetiker ein zusätzliches Risiko dar: Viele Zuckerkranke leiden unter Nervenschäden an den Füßen, die sie kleine Verletzungen nicht wahrnehmen lassen. Daraus entstehen leicht tiefe, schwer zu behandelnde Wunden.

Deshalb sollten Diabetiker schon beim Schuhkauf bestimmte Regeln beachten, rät das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“: Die Schuhe müssen stabil sein und vor Stößen und Steinchen schützen. Sie sollen immer genügend Platz bieten. Innen sollen sie weich und atmungsaktiv verarbeitet sein und eine herausnehmbare Weichpolstersohle besitzen. Die Laufsohle soll das natürliche Abrollen unterstützen. Schuhe, die diese Bedingungen erfüllen, sind im Fachhandel als „Bequemschuhe“, „Diabetes-Schutzschuhe“ oder „konfektionierte Therapieschuhe“ erhältlich.

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