Ältere Menschen, die körperlich und geistig aktiv bleiben, sich gesund ernähren, sozial eingebunden sind und die medizinischen Vorsorgemöglichkeiten nutzen, senken ihr Risiko, im Alter dement zu werden. Unter anderem darauf führen Forscher auch die Tendenz zurück, dass Gedächtnisschwund doch nicht so zunimmt, wie lange befürchtet wurde, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.
Laut einer Studie schwedischer Forscher geht zum Beispiel die Zahl der Neuerkrankungen an Demenz bei über 75-Jährigen in Stockholm seit den 1980er Jahren zurück. Einen ähnlichen Trend stellten 2013 auch britische Forscher in einer großen Studie fest. Vorbeugen, so das Fazit, ist offensichtlich möglich.