Das mag man selbst dem guten Freund nicht gern sagen: Du hast Mundgeruch. Dabei kann es nur nützen, Betroffenen einen Hinweis zu geben, denn sie wissen es meistens selbst nicht. Schlechter Atem rührt in aller Regel von bakteriellen Zersetzungsprozessen von Speiseresten her. Deshalb ist gründliche Mundhygiene nach jeder Mahlzeit die wichtigste Vorsorge- und Gegenmaßnahme.
Ergänzen kann man sie mit einer antibakteriellen Mundspülung aus der Apotheke. Auch natürliche Präparate wie Nelkenöl, Ingwer oder Zitrone helfen. Wer nichts davon zur Hand hat, kann zwischendurch mit Salzwasser spülen, so der Tipp von Beate Gatermann, Dentalhygienikerin aus München, im Patientenmagazin „HausArzt“. Ein altes Hausmittel ist Petersilie, dessen Chlorophyll übel riechende Schwefelverbindungen blockiert. Wer keine Blätter und Stängel kauen mag: In der Apotheke gibt es natürliches Chlorophyll in Kapselform. Auch Mundtrockenheit spielt eine Rolle: Ausreichend trinken ist deshalb auch Vorbeugung gegen Mundgeruch.
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