Schwindel ist gerade bei älteren Menschen ein häufiges Symptom und kann zahlreiche Ursachen haben. In vielen Fällen liegt eine Funktionsstörung des Gleichgewichtsorgans vor, wodurch es immer wieder zu Drehschwindelattacken kommt, teilweise in Kombination mit Übelkeit und Erbrechen. Leider neigen viele Betroffene dazu, die Symptome zu verharmlosen, mit teils dramatischen Folgen: Deren ohnehin höheres Sturzrisiko steigt noch einmal um das Zwölffache. In 20 Prozent der Fälle markiert die aus einem Sturz resultierende Verletzung sogar den Weg in die Pflegebedürftigkeit.

Schwindel und Taumel machen ältere Patienten unsicher und ängstlich. Dabei kann den Betroffenen geholfen werden! Die Broschüre „Wenn sich alles dreht – Schwindel im Alter“ zeigt auf, welche Ursachen hinter dem Schwindel stecken und vor allem, wie die Symptome behandelt werden können. Der Ratgeber wird abgerundet durch einfache Übungen, die dazu beitragen, dass man wieder „auf festen Beinen“ sein Leben genießen kann.

Die Ursache des Schwindels kann mithilfe zahlreicher Diagnosemethoden eingegrenzt werden, was für eine wirksame Behandlung notwendig ist. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Er bestimmt, welche Therapie durchgeführt wird oder ob eine fachärztliche Behandlung notwendig ist. Unabhängig von der Therapie sowie einem gezielten Bewegungs- und Koordinationstraining können die Betroffenen auch selbst etwas tun. Bewegung und spezielle Übungen stärken das Gleichgewichtssystem und tragen so nachhaltig zum Behandlungserfolg bei.

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