Fußballtraining, Klavierstunde oder Gesangsunterricht: Viele Kinder haben in ihrer Freizeit einen vollen Stundenplan. Selbstbewusst aber würden die Kleinen, wenn ihre Zeit weniger verplant wäre, berichtet die „Apotheken Umschau“. Für eine Studie der University of Colorado in Boulder (USA) führten 70 Eltern eine Woche lang Buch über alle Freizeitaktivitäten ihrer sechsjährigen Kinder.

Die Wissenschaftler werteten die Aufzeichnungen nach verplanter und nicht verplanter Freizeit aus. Zu Letzterer zählten zum Beispiel allein oder mit anderen spielen, lesen oder auch Unternehmungen wie ein Zoobesuch. Mit einem speziellen Test überprüften die Forscher dann die Fähigkeit der Kinder, eigene Ziele zu verfolgen. Dabei schnitten solche mit weniger verplanter Freizeit besser ab als jene mit einem gut gefüllten Stundenplan.

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