Stress kann offenbar hoch ansteckend sein. Nach einem Bericht des Männer-Lifestylemagazins „Men’s Health“ (Ausgabe 9/2014, EVT 13.08.14) haben das Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und der Technischen Universität Dresden in einer Studie herausgefunden. Danach kann schon der bloße Anblick eines gestressten Menschen für eine erhöhte Produktion von Stresshormonen im eigenen Körper sorgen.

Die Ansteckung trat im Verlauf der Studie besonders häufig auf, wenn die Beobachter in einer Paarbeziehung zu der gestressten Person standen und das stressauslösende Geschehen unmittelbar beobachteten. Aber auch wenn fremde Menschen in einer Stresssituation lediglich auf einem Monitor zu sehen waren, zeigte sich bei vielen Versuchsteilnehmern schon eine Erhöhung des körpereigenen Stresshormons Kortisol.

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