Holen Ärzte für die Behandlung von Hodenkrebskranken eine zweite Meinung ein, verändert das bei jedem sechsten Patienten die Therapie: Meist müssen die Erkrankten weniger Medikamente einnehmen. Das ergab das seit 2006 laufende Projekt Zweitmeinungsnetzwerk Hodentumor, das von der Deutschen Krebshilfe unterstützt wird, berichtet die „Apotheken Umschau“. Im Rahmen des Netzwerks bitten Ärzte andere Spezialisten um ihre Meinung zur geeigneten Therapie.