Die Schlafdauer ist eine sehr individuelle Eigenart. Der eine kommt mit fünf Stunden aus, andere brauchen acht – und beides kann vollkommen in Ordnung sein. „Das ist individuell sehr verschieden, wahrscheinlich spielen Gene eine Rolle“, sagt Professor Joachim Ficker vom Klinikum Nürnberg im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Er warnt gerade Senioren vor falschen Erwartungen an ihr Schlafpensum.

Es komme einzig darauf an, sich am nächsten Morgen ausgeruht und fit zu fühlen. Was er aber immer wieder erlebt: Viele Ältere möchten lieber zehn Stunden schlafen, damit der kommende Tag nicht so lang wird. „Doch das ist keine Schlafstörung, das ist Langeweile“, gibt Ficker zu bedenken. Wer allerdings selten ausgeschlafen aufwacht, soll dies ernst nehmen und den Hausarzt darauf ansprechen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.