Oft ist der Hund schon im Haus, wenn ein Baby die Familie komplettiert. Bei einem gut erzogenen, friedlichen Tier ist das auch kein Problem. Dabei müssen aber klare Regeln gelten: „Herrchen oder Frauchen muss dem Hund konsequent klarmachen, was er darf, wie nah er beispielsweise an das Baby heran kann, an welcher Stelle der Hund schlafen kann, welche Decke für ihn und welche für das Baby da ist“, erklärt Hundetrainer Thomas Baumann aus Nichel in Brandenburg im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Wenn der erste Kontakt zum Baby gut verlaufen ist, gilt: Der Hund muss immer zum Baby hingeführt werden; umgekehrt könnte es zu einem Konflikt kommen. Auch Hunde kennen Eifersucht. Deshalb sollte der neue Erdenbürger nicht plötzlich der alleinige Mittelpunkt sein. Und auch wenn es keine Konflikte gegeben hat: „Ohne Aufsicht darf ein Hund auf keinen Fall mit einem Baby oder Kleinkind zusammen sein. Es gibt keine 100-prozentige Garantie dafür, dass er nicht doch stressbedingt zubeißen könnte“, warnt Hundeexperte Baumann.

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