Greifen Ärzte gern zum Messer, weil der chirurgische Eingriff besser bezahlt wird als eine Therapie ohne Operation? Diesen Schluss könne man aus einem Bericht der gesetzlichen und privaten Krankenversicherer sowie der Deutschen Krankenhausgesellschaft ziehen, berichtet die „Apotheken Umschau“.

Die Zahl der Eingriffe stieg, wenn die Fallpauschale für die entsprechende OP erhöht wurde. Zehn Prozent mehr Geld bedeuteten durchschnittlich zwei Prozent mehr Eingriffe. Umgekehrt wurden bestimmte Operationen nicht mehr so oft durchgeführt, wenn die Fallpauschale dafür gesenkt wurde.

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