Sie sind klein, wendig, haben zwei Räder und sind deutlich schneller als ein Fahrrad: Motorroller. Die Zweiräder haben noch einen weiteren Vorteil: Sie verbrauchen deutlich weniger Sprit als ein Auto und sind so eine super Alternative für die City. Und im Gegensatz zum Motorrad, kann man den Roller das ganze Jahr über fahren. Mehr dazu verrät Ihnen meine Kollegin Jessica Martin.

Wer mit dem Roller auch im Herbst und Winter unterwegs sein will, braucht auf jeden Fall Reifen mit dem M+S-Symbol. Und das übrigens nicht nur bei Matsch und Schnee, sagt der Zweirad -Experte vom Internetportal MotorradreifenDirekt.de Andreas Faulstich.

„Wir empfehlen auch bei einer Temperatur von unter sieben Grad, Winterreifen zu verwenden, weil die weichere Gummimischung auch bei kalten Witterungsbedingungen für optimalen Grip auf der Straße sorgt und das bringt letzten Endes mehr Sicherheit für den Rollerfahrer.“

Neben dem M+S-Kennzeichen ist auch ein Schneeflockensymbol auf den Reifen wichtig. Denn:

„Das gewährleistet dann, dass das Profil auch den Schneematsch gut ableiten kann. Ein Vorteil ist übrigens bei vielen wintertauglichen Rollerreifen, dass sie ganzjahrestauglich sind. Das heißt, sie können auch bei hohen Temperaturen gefahren werden und dann entfällt ein Wechsel im Sommer. Und das ist letzten Endes auch ganz gut fürs Portemonnaie.“

Und freut den Rollerfahrer. Die passenden Reifen findet man übrigens…

„…am einfachsten und schnellsten im Internet, zum Beispiel auf www.bikez.net. Wir haben eine große Auswahl von herbst- und wintertauglichen Reifen für Moped-, Roller und auch Motorräder – zum Beispiel den Citygrip Winter von Michelin. Die Reifen bekommen Sie versandkostenfrei nach Hause gesendet oder zu Ihrer Werkstatt geliefert, wo sie dann professionell aufgezogen werden können.“

Neben den richtigen Reifen ist allerdings auch wichtig, die Fahrweise anzupassen.

„Die Stoßdämpfer und die Reifen reagieren im Winter anders als im Sommer. Man muss mit mehr Abstand zum Vordermann fahren als im Sommer und auch vorsichtig bremsen – am besten mit beiden Bremsen gleichzeitig. Bei schnee- und eisbedeckten Straßen empfehlen wir, nie schneller als 30km/h zu fahren und gegebenenfalls auch die Füße am Boden zu lassen – sodass man dort auch sicher zum Stehen kommt, wenn unter diesen Bedingungen gefahren werden muss.“

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