Blasenschwäche oder Inkontinenz ist ein unangenehmes Leiden. Doch die meisten Betroffenen haben ihre Probleme recht gut im Griff, wie jetzt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ herausfand. Drei Viertel der Männer und Frauen (75,3 %) betonen, sie kämen mit ihrer Blasenschwäche beziehungsweise Inkontinenz sehr gut zurecht. Die relativ meisten (29,0 %) versuchen sich mit Naturheilmitteln wie Cranberries oder Kürbiskernen zu helfen. Jeder Fünfte (20,1 %) trainiert gezielt seinen Beckenboden, um seine Muskulatur zu kräftigen.

Jeweils 6,4 Prozent haben ein spezielles Blasentraining mit einem Toiletten- und Trinkplan absolviert oder nehmen vom Arzt verschriebene Medikamente gegen ihre Inkontinenz ein. Wenn sie in die Öffentlichkeit gehen, treffen viele der Betroffenen Vorkehrungen für den Fall der Fälle: Mehr als jeder Vierte (27,2 %) hat, wenn er unterwegs ist, immer Wäsche oder Einlagen zum Wechseln dabei. Ein Viertel (25,4 %) sucht in Restaurants oder bei Veranstaltungen immer einen Platz, von dem aus man notfalls schnell raus zur Toilette kann.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.977 Frauen und Männern ab 14 Jahren, darunter 288 Personen mit Problemen mit Blasenschwäche/ Inkontinenz.

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