Schon in jedem vierten deutschen Haushalt steht ein Kamin – und es könnten noch mehr „Indoor-Lagerfeuer“ werden: Laut einer Studie des Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik hätten mehr als 40 Prozent der 35- bis 45-Jährigen gerne ein Kaminfeuer. „Der Trend ist sehr ausgeprägt“, bestätigt Stephan Langer vom Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks in der „Apotheken Umschau“.

Fast jeder Hausbauer wolle inzwischen einen Kamin im Eigenheim. Ökologisch wäre das kein Nachteil: Wenn nur so viel Holz verbrannt wird, wie nachwächst, bleibt die Kohlendioxid-Bilanz neutral. Wichtig ist aber, nur geeignetes, trockenes Holz zu verheizen und kein Altholz aus Möbeln, lackiertes Holz, keine Kunststoffe, Müll und Papier zu benutzen. Aus solchen Brennstoffen und aus unzureichend getrocknetem Holz entstehen gesundheitsschädliche Feinstäube.

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