85 Prozent aller Deutschen sind mit ihrem täglichen Leben zufrieden. Dennoch fühlen sich vier von fünf Bundesbürgern im Alltag zumindest gelegentlich überfordert. Außerdem sind 45 Prozent mit ihrem Körpergewicht unzufrieden. Zu diesen Ergebnissen kommt der erste Gesundheitsreport der neuen „Alles Gute“-Initiative von STADA. Die Resultate der repräsentativen Umfrage, die Kantar Health Deutschland im Auftrag der STADA Arzneimittel AG durchgeführt hat, reichen von interessanten Fakten bis hin zum ganz privaten Umgang der Deutschen mit dem eigenen Wohlbefinden. „Die Studienergebnisse zeigen unter anderem, welchen Herausforderungen die Deutschen Tag für Tag gegenüberstehen. Mit unserer neuen Initiative möchten wir deshalb einen Beitrag zur Gesundheit im täglichen Leben leisten“, erklärte Hartmut Retzlaff, Vorstandsvorsitzender der STADA Arzneimittel AG, bei dem heutigen Pressegespräch zur Vorstellung der „Alles Gute“-Initiative von STADA in Hamburg.

Dass das Gesundheitsbewusstsein der Menschen immer mehr zunimmt, unterstrich auch Corinna Mühlhausen in ihrer Präsentation. Die Trendforscherin beschrieb den aktuellen Trend der sogenannten „Selbstoptimierer“. Dieser ist davon geprägt, dass sich die Menschen immer intensiver und individueller mit ihrem Körper auseinandersetzen. So wird Gesundheit zu einem Leitwert im Bewusstsein der Menschen. Die ehemalige Weltklasseschwimmerin Franziska van Almsick berichtete im Interview ergänzend, wie sie mit gesundheitlichen Herausforderungen umgeht: „Ich achte auf genügend Bewegung und gesunde Ernährung sowie frische Luft. Wenn ich mich gut und fit fühle, kann ich auch mit dem stressigen Alltag besser umgehen.“

Belastungen im täglichen Leben

Stress ist, wie die STADA-Umfrage beweist, ein wichtiges Thema im täglichen Leben. Für die Deutschen sind berufliche Belastung, damit einhergehender Erwartungsdruck und Zeitmangel die größten Beeinträchtigungen im Alltag. Das gaben 65 Prozent der Befragten in der Studie an, die repräsentativ unter 2.000 Bundesbürgern zwischen 18 und 70 Jahren durchgeführt wurde. Damit stellt Stress für die Bürger der Bundesrepublik eine größere Herausforderung dar als beispielweise Bewegungsmangel, familiäre Probleme oder schlechte Ernährung. Die Hektik im Job könnte auch dazu beitragen, dass 80 Prozent der Deutschen angeben, sich hin und wieder vom Alltag überfordert zu fühlen. Das gilt für Frauen mit 84 Prozent sogar deutlich häufiger als für Männer mit 72 Prozent.

Männer gehen öfter zum Arzt als Frauen

Doch obwohl viele Bundesbürger den stressigen Alltag kritisieren, sind rund neun von zehn Befragten mit ihrem täglichen Leben zufrieden. 74 Prozent fühlen sich außerdem gesundheitlich gut informiert. 42 Prozent vertrauen bei Fragen rund um die eigene Gesundheit, neben ihrem Hausarzt, am ehesten sich selbst. Der klassische Arztbesuch scheint eine eher männliche Tugend zu sein: Während 51 Prozent der Männer bei weniger schwerwiegenden Erkrankungen wie Erkältungen oder Muskel- und Gelenkbeschwerden den Mediziner aufsuchen, gehen nur 37 Prozent der Frauen wegen vermeintlichen Kleinigkeiten zum Arzt. Neben dem Arztbesuch setzt jeder dritte Deutsche auch auf rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke, um Abhilfe zu schaffen.

Küssen und kuscheln trotz Erkältung

Geradezu heldenhaft präsentiert sich fast die Hälfte der Bundesbürger, wenn es darum geht dem Liebsten oder der Liebsten eine Erkältung zu ersparen. 55 Prozent der Männer würden ihrer besseren Hälfte eine Erkältung abnehmen, wenn sie könnten. Bei den Frauen zeigen immerhin noch 40 Prozent die gleiche Opferbereitschaft. Auch wenn es um Zärtlichkeiten geht, lassen sich viele der Befragten von einer Erkältung nicht abhalten: Knapp 40 Prozent küssen ihre Liebsten trotzdem auf den Mund und weitere 39 Prozent trauen sich, kleinere Zärtlichkeiten wie Wangenküsse zuzulassen. Der vollständige STADA Gesundheitsreport mit zahlreichen weiteren spannenden Ergebnissen findet sich unter www.stada.de/initiative.

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