Sex. Das ist heutzutage doch kein Problem und die natürlichste Sache der Welt. Denkt man. Aber was so leicht dahin gesagt ist, fällt doch meist schwer, wenn man seinen Nachwuchs aufklären will. Fragen zu Sexualität und körperlicher Unterschiede hat jedes Kind. Viele Eltern sind sich aber nicht sicher, wann der passende Zeitpunkt ist, um mit ihren Kindern über Sexualität zu sprechen.

Man sollte über Sex und Kinderkriegen offen sprechen, wann immer es sich ergibt, ein Zu-Früh gibt es nämlich nicht. Schon kleine Kinder sind neugierig und wollen zum Beispiel etwas über die unterschiedlichen Körperteile wissen. Und so sollte sich die Aufklärung nach dem Interesse und eben dem Alter des Kindes richten. Und keine Sorge, man muss nicht bei der ersten Frage schon alles von A-Z erklären.

Irgendwann wird der Erklärungsbedarf aber größer, und so brauchen Eltern einen Tipp, wie man Sex zwischen Mann und Frau beschreibt, damit es auch Kinder verstehen:

Wie man mit den Kindern spricht, hängt eben vom Alter ab. Man sollte keine Scheu haben, die Dinge beim Namen zu nennen und durchaus Begriffe wählen, die man selbst mag, und man sollte auch über die Gefühlswelt sprechen. Also, will zum Beispiel ein Fünfjähriger etwas über den Geschlechtsakt wissen, dann kann man ihm sagen, dass der Papa der Mama seinen Penis in die Scheide steckt, wenn sie sich liebhaben und dass das etwas Schönes ist.

Und dann kommt mit Sicherheit der Tag, an dem der Nachwuchs Kraftausdrücke aus der Kita oder der Schule mit nach Hause bringt:

Kinder schnappen die Worte irgendwo auf und wollen bei den Eltern die Reaktion testen. Bleibt man da gelassen, ist das Interesse meist auch schnell wieder vorbei. Allerdings sollte man in Ruhe dem Nachwuchs klarmachen, dass man solche unschönen Worte zu Hause nicht hören will, denn mit solchen Ausdrücken kann man andere kränken oder eben auch beleidigen.

Und für alle Eltern, denen es nicht so leicht fällt über Sex zu sprechen, gibt es eine große Auswahl von Büchern für alle Altersstufen, empfiehlt Baby und Familie.

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