Der Bundestag diskutiert über Erleichterungen bei der assistierten Selbsttötung. Die Mehrheit der Deutschen ist für eine solche Regelung. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sprechen sich 74 Prozent der Deutschen ganz grundsätzlich für Erleichterungen bei der Sterbehilfe aus. Nur 22 Prozent der Befragten lehnen das prinzipiell ab.

Unterschiedliche Ansichten gibt es darüber, wie diese Erleichterungen ausgestaltet werden sollten. 36 Prozent der Deutschen finden, ein Arzt dürfe zwar bei der Selbsttötung assistieren, das todbringende Medikament müsse der Kranke aber selbst einnehmen. Aktiv einflößen dürfe der behandelnde Arzt das Medikament nur dann, wenn als Korrektiv ein zweiter Arzt hinzugezogen wird, finden 37 Prozent der Deutschen. Nur 9 Prozent der Befragten finden, auch ein Arzt alleine dürfe das ohne Kontrolle eines zweiten Mediziners tun.

15 Prozent der Deutschen lehnen jede Art von ärztlicher Hilfe bei der Selbsttötung ab.

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