Entgegen den Herstellerangaben entstehen bei der Verbrennung in sogenannten Ethanol-Kaminen nicht nur Wasser und Kohlendioxid. Das sei lediglich theoretisch der Fall, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI), in Braunschweig.

Das Institut testete verschiedene Kamine und Brennstoffe und fand in der Praxis auch krebserregende Substanzen, Reizgase und kleinste Verbrennungspartikel. Das WKI rät deshalb von Ethanol-Kaminen in Innenräumen ab – „um eine gesundheitlich unbedenkliche Luftqualität zu gewährleisten“, sagt Michael Wensing, Chemiker am WKI.

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