Wer regelmäßig singt, kräftigt sein Immunsystem und schützt sich vor Schwermut. Nach dem Singen lassen sich Abwehrstoffe im Speichel in höherer Konzentration messen. Ebenfalls nachweisbar ist eine stimmungsaufhellende Wirkung. Schließlich findet sich bei Chorsängern vermehrt das „Kuschelhormon“ Oxytocin, das als harmoniestiftend gilt, berichtet die „Apotheken Umschau“.

Wenn sich Chorsänger lediglich unterhalten, so das Ergebnis einer Vergleichsstudie, lässt sich diese Wirkung nicht beobachten. „Reden ist Silber, Singen ist Gold“, sagt Gunter Kreutz, Professor für systematische Musikwissenschaft an der Universität Oldenbur.

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