Die Darmspiegelung ist die effektivste Methode, Krebs zu verhindern. Um die Darmwände aber gut beurteilen zu können, müssen sie so sauber wie möglich sein. Mit der richtigen Ernährung an den Tagen davor kann der Patient selbst viel zu einem aussagekräftigen Ergebnis beitragen. Fünf Tage vorher sollte man auf alles, was kleine Körner hat, verzichten, zum Beispiel auf Mohn, Vollkorn, Müsli, aber auch auf Tomaten, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“.

Auch Blattsalate, Spinat, Paprika und Pilze kleben oft an der Darmwand. Sie streicht man am besten drei Tage vorher vom Küchenplan. Leichte Kost wie Geflügel oder gedünsteter Fisch und als Nachtisch eine Banane oder fettarmer Joghurt sind dagegen ideal. Die Abführlösung selbst empfinden viele Patienten als unangenehm. Trinkt man sie mit einem Strohhalm, schmeckt man weniger – und kann sie besser schlucken.

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