Viele werdende Mütter nehmen während der Schwangerschaft zu viel zu. Das kann sich negativ auf das Ungeborene auswirken. So steigt zum Beispiel die Gefahr, dass auch das Baby später im Leben an Übergewicht leidet. Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ gibt in der aktuellen Ausgabe die Empfehlungen des unabhängigen US-amerikanischen Institut of Medicine weiter, wie viel Schwangere zunehmen dürfen.

Die Werte hängen demnach vom Ausgangsgewicht ab, das als Body-Mass-Index (BMI) angegeben wird. Untergewichtige Frauen mit einem BMI von unter 18,5 dürfen demnach bis 18 Kilo zunehmen, Normalgewichtige (bis BMI 24,9) knapp 16 Kilo und Übergewichtige mit BMI bis 29,9 höchstens 11,3 Kilogramm.

Liegt der BMI über 30, rät das US-Institut, höchstens neun Kilo zuzunehmen. Diese Vorschläge einzuhalten gelingt oft nur mit fachkundiger Begleitung. Von Diäten sollen Schwangere die Finger lassen und schon gar keine Hungerkur einlegen.

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