Die Therapie dauert lange und fordert Durchhaltevermögen: Spritzen gegen Heuschnupfen und andere Allergien (Hyposensibilisierung) können den meisten Patienten helfen. Am besten, nämlich in 95 Prozent der Fälle, wirke der Schutz bei Insektengift-Allergikern, erklärt Professor Thomas Fuchs, Dermatologe an der Universitätsmedizin Göttingen, in der „Apotheken Umschau“.

Bei Allergien gegen Pollen gebe es sehr gute, bei Hausstaubmilben gute Wirksamkeitsnachweise. Bei Tierhaaren und Schimmelpilzen sei die Studienlage weniger eindeutig. Bei Nahrungsmittelallergien spiele die Therapie keine große Rolle. Nicht infrage kommt sie bei Menschen, die an einer Krankheit leiden, die das Immunsystem beeinträchtigt.

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