Entwickelt sich ein Kind zu einem schlechten Esser, kann das auch an einer Verstopfung liegen. Sie geht oft mit einem Völlegefühl einher, das wiederum den Appetitmangel nach sich zieht. Das berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ unter Berufung auf eine Studie aus den Niederlanden. Etwa nach einer heftigen Durchfallerkrankung verbinden Kinder den Stuhlgang mit Schmerzen.

„Wenn ein Vierjähriger gelernt hat, dass Stuhlgang schmerzt, tut er alles, um ihn zu vermeiden“, erklärt Dr. med. Axel Enninger, Leiter des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Olgahospital in Stuttgart. Die Verstopfung muss zunächst mit einem hoch dosierten Abführmittel durchbrochen und danach noch längerfristig nachbehandelt werden, damit das Kind wieder einen schmerzlosen Stuhlgang lernt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.