Nicht nur Babys und Kleinkinder sollten nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) geimpft werden, auch nahe Angehörige sollten an Auffrischungsimpfungen denken. Denn damit schützen sie die Kleinen vor Krankheiten, gegen die sie (noch) nicht geimpft werden können. Als wichtigste Vorsorgeimpfung rät Torsten Spranger, Kinder- und Jugendarzt in Bremen, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“ zur Impfung gegen Keuchhusten (Pertussis).

Frauen sollten sich deshalb am besten bereits vor einer Schwangerschaft dagegen impfen lassen, werdende Väter, Großeltern oder andere wichtige Kontaktpersonen spätestens vier Wochen vor der Geburt des Babys. Eine weitere wichtige Impfung ist die gegen Grippe, weil junge Säuglinge nicht dagegen geimpft werden können. Eine geimpfte Mutter schützt auch den Säugling nach der Geburt. Großeltern tun sich selbst etwas Gutes und vermeiden, dass sie das Enkelkind anstecken.

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