Noch ist in Deutschland Social Freezing, das Einfrieren von Eizellen für eine spätere Schwangerschaft aus Rücksicht auf die eigene Lebensplanung, noch nicht sehr verbreitet. „Schätzungsweise ein paar Hundert Fälle gibt es“, sagt Professor Norbert Paul, Medizinethiker von der Universität Mainz, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Doch der Experte glaubt, dass es schnell mehr werden.

„Umfragen zeigen, dass vor allem die Generation der jetzt etwa 25-Jährigen diesem Verfahren sehr offen gegenübersteht.“ Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov unter mehr als 1000 Frauen ergab: 27 Prozent der Befragten würden sich ihre Eizellen gern einfrieren lassen.

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