Jetzt ist es wieder so weit, man trifft sich mit Freunden, um gemütlich zu grillen. Ob Fisch, Fleisch oder Gemüse, gute Lebensmittel sind wichtig für ein gutes Gelingen. Vor dem Essen steht allerdings der Einkauf. Lieber ein Stück weniger, aber dafür gute Qualität, denn ein gutes Stück Fleisch hat seinen Wert und damit auch seinen Preis und ist kein Kandidat für Preisdumping, sagt der Lebensmittelexperte von TÜV SÜD, Dr. Andreas Daxenberger und erklärt, woran man die Qualität von frischem Fleisch erkennt:

Die geschmackliche Qualität von frischem Fleisch, ist gar nicht mal so einfach zu beurteilen. Auf jeden Fall sollte das Fleisch frisch aussehen und keine vertrockneten oder verfärbten Stellen haben. In der Küche wird zum Beispiel Rindfleisch mit Fettmarmorierung sehr geschätzt, weil dort im Fett viele Geschmacksstoffe drin sind.

Worauf muss man achten, wenn man abgepacktes Fleisch kaufen will?

Die Verpackung muss grundsätzlich sauber und vor allem unversehrt sein, und alle Angaben auf dem Etikett müssen gut lesbar sein. Das Fleisch, in der Verpackung, darf nicht im eigenen Saft liegen, das wäre auf jeden Fall ein Zeichen von schlechter Qualität.

Ein Verbrauchsdatum ist bei Hack oder Geflügel angegeben und darf auf gar keinen Fall überschritten werden. Kommen wir zur Lagerung. Wie bewahrt man Fleisch am besten auf, damit es frisch bleibt und seine Eigenschaften wie Geruch und Geschmack behält?

Die richtige Lagerung fängt bereits beim Einkauf an. Wichtig ist eine durchgehende Kühlung, also immer eine Kühltasche benutzen, und am besten den Einkauf so planen, dass das Fleisch nicht lange unterwegs ist. Zu Hause sollte das Fleisch dann gleich in den Kühlschrank gelegt werden, das sind dann so üblicherweise 2 und 7 Grad Celsius.

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