Die Nachricht kommt rechtzeitig zum Muttertag: Es ist kein geistiges oder religiöses Oberhaupt, kein Politiker und auch kein Sportler, den die relativ meisten Bundesbürger spontan als ihr persönliches Vorbild nennen. Es ist die eigene Mutter! Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ zählt sie mehr als jeder Fünfte (22,9 Prozent) in Deutschland zu den zwei wichtigsten Leitfiguren seines Lebens. An zweiter Stelle folgt der Vater. Ihn führen 17,7 Prozent der Befragten an.

Deutlich seltener genannt werden andere Personen aus dem persönlichen Umfeld: Jemanden aus dem Bekanntenkreis bezeichnen nur 4,3 Prozent, Freunde 4,2 Prozent, die Großmutter 3,8 Prozent und den Großvater 3,4 Prozent als die wichtigsten Richtschnurgeber. Weit abgeschlagen hinter den Eltern liegen auch bedeutende Personen des öffentlichen Lebens. Den Papst geben beispielsweise nur 1,6 Prozent der Teilnehmer spontan als persönliches Vorbild an und Nelson Mandela 0,5 Prozent. Und noch etwas zeigt die Erhebung: Längst nicht jeder hat ein Vorbild. Mehr als jeder zweite (52,0 Prozent) Befragte besitzt laut eigener Aussage keine Person, an der er sich orientiert.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.130 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

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