Wenn es um die Liebe geht, sind wir alle Experten, und gerade im Wonnemonat Mai flirten wir, was das Zeug hält. Aber diese wunderbaren Frühlingsgefühle entstehen nicht im Bauch, sondern, wer hätte es gedacht, werden vom Gehirn gesteuert. Kommt die Natur in Schwung, kommen bei uns auch die Hormone und Botenstoffe in die Gänge, schreibt das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber. Chefredakteurin Claudia Röttger, hat auch eine Erklärung parat, woher die Schmetterlinge im Bauch kommen:

Dabei spielen Hormone eine entscheidende Rolle. Auf der einen Seite strömen Stresshormone und versetzen den Magen und Darmtrakt in Aufruhr, auf der anderen Seite sind Glückshormone mit im Spiel. Und man hat darum kein Bauchweh, sondern ein prickelndes „Kribbeln im Bauch“.

Wie kommt es, dass wir alles so positiv sehen, wenn wir verliebt sind?

Viel Dopamin und wenig Serotonin, die beiden sind für die rosarote Brille zuständig und sorgen für Glücksgefühle. Diese Botenstoffe sind auch dafür verantwortlich, dass Verliebte wie Süchtige aufeinander fixiert sind und auf Wolke sieben schweben. Aber wenn er sich nicht meldet, dann ruft der niedrige Serotonin-Spiegel schnell pure Verzweiflung hervor.

Was passiert in unseren Körpern, damit wir Lust auf Nähe bekommen?

Das liegt an dem Sexualhormon Testosteron, das bei den Frauen ansteigt, und die Lust zunimmt. Bei den Männern sinkt es ein bisschen und macht sie so vermutlich zärtlicher und sanfter. Außerdem bildet der Körper bei beiden vermehrt das Kuschelhormon Oxytocin.

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