Den schlechten Ruf, den Kaffee lange hatte, konnten zahlreiche Studien in der Vergangenheit widerlegen. Für Schwangere gelten aber doch Verzehrempfehlungen, da Ungeborene und Babys über den Kreislauf der Mutter beziehungsweise über die Muttermilch mittrinken. Das Kind nimmt in der Gebärmutter genausoviel Koffein auf wie die Mutter. Je mehr diese trinkt, desto höher ist das Risiko einer Frühgeburt, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ unter Berufung auf dänische Forscher.

Drei kleine Tassen Kaffee, maximal 300 Milligramm Koffein, seien in Ordnung. sagen Experten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Dasselbe empfehlen sie stillenden Müttern. Da Koffein in die Muttermilch übergeht, kann er für Bauchweh oder Unruhe sorgen. Gut, wenn Mütter ihren Kaffee deshalb direkt nach dem Stillen trinken, dann ist die Wirkung bis zur nächsten Muttermilchmahlzeit am geringsten.

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