Immer neue Lebensmittelskandale, Missstände in der Tierhaltung und Essen, das krank macht: Die Verunsicherung bei deutschen Verbrauchern ist groß. Eine repräsentative TNS Emnid-Umfrage (1.005 Befragte) im Auftrag der Frauenzeitschrift tina ergab, dass fast die Hälfte der Deutschen (46 Prozent) verunsichert ist, wenn es um das Thema Ernährung geht. Jeder zehnte Befragte hat sogar häufig ein schlechtes Gewissen beim Essen. Gemeinsam mit den tina Food-Experten setzt Chefredakteurin Sabine Ingwersen sich dafür ein, dass Essen wieder Spaß macht und Verbraucher ohne schlechtes Gewissen zugreifen: „Woche für Woche zeigen wir in tina leckere Rezepte aus unserem tina Kochstudio, die sogar mit einer Geling-Garantie versehen sind. Darüber hinaus geben unsere Experten hilfreiche Ratschläge rund um das Thema Ernährung, sodass kein Raum für Verunsicherung bleibt!“

Frauen besorgter als Männer – junge Menschen weniger verunsichert als Ältere

Steak oder Gemüse? Da unterscheiden sich die Vorlieben von Frauen und Männern ganz deutlich. Auch bei der Verunsicherung in Bezug auf die Ernährung gibt es klare Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Während Männer zu 43 Prozent sehr verunsichert oder zum Teil verunsichert sind, sind Frauen es sogar zu 50 Prozent – also rund jede Zweite. Aber nicht nur zwischen Männern und Frauen, sondern auch bei verschiedenen Altersgruppen zeigt sich ein deutlicher Trend: Menschen ab 50 Jahren sind häufiger sehr verunsichert (15,5 %) als Jüngere im Alter von 14 bis 39 Jahren (4 %).

In Bayern ist die Verunsicherung am größten – in Berlin am niedrigsten

Die für ihre traditionelle Hausmannskost – wie zum Beispiel Hachse, Weißwurst oder Knödel – bekannten Bayern sind in Sachen Ernährung überdurchschnittlich besorgt: Rund 17 Prozent geben an, dass sie häufig ein schlechtes Gewissen beim Essen hätten. Im Bundesdurchschnitt sind lediglich zehn Prozent der Befragten sehr verunsichert. Die Hauptstädter machen sich hingegen am wenigsten Gedanken darüber, was bei ihnen auf dem Teller landet: Stolze 67 Prozent – also zwei von drei Berlinern – essen, was sie möchten, ohne sich darüber Gedanken zu machen.

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