Mit einer neuen Methode, dem hochintensiven fokussierten Ultraschall, können Ärzte Frauen mit gutartigen Geschwulsten in der Gebärmutter (Myome) helfen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Etwa jede vierte Frau im gebärfähigen Alter leidet an Myomen. In der Regel müssen sie nicht behandelt werden. Bei zehn bis zwanzig Prozent der Betroffenen verursachen sie aber Beschwerden, die nach einer Therapie verlangen. Per Ultraschall lassen sich Myome ohne Schnitt oder Punktion durch die Haut hindurch zerstören. Weil das Verfahren noch jung ist, fehlen Erkenntnisse über Langzeitfolgen. Auch ist der Eingriff bisher keine Kassenleistung.

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