Nie wieder lernen Kinder so viel wie in den ersten Lebensjahren. Familien, in denen die Eltern unterschiedliche Muttersprachen sprechen, können das nutzen, um dem Kind relativ mühelos beide Sprachen zu vermitteln. „Der Erwerb einer Zweitsprache gelingt am besten mit dem Erwerb der Muttersprache, wobei ein Elternteil konsequent die eine, der andere die zweite Sprache mit dem Kind spricht“, erklärt der Münchner Pädagoge Professor Rolf Oerter im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Der Grund: In den ersten drei Jahren ist das Gehirn besonders auf den Spracherwerb eingestellt. Dann geht das Lernen einer zweiten Sprache quasi von selbst.

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