Wenn unmittelbar nach der Diagnose einer HIV-Infektion (der Vorstufe von Aids) mit der Therapie begonnen wird, die sich gegen das Virus richtet, verringern sich schwere Begleiterkrankungen um die Hälfte. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine Studie, an der unter anderem das University College London beteiligt war.

Bisher behandelten Ärzte nur jene Patienten gezielt mit Medikamenten, die bereits an Aids erkrankt waren. Die Studie sollte bis Ende 2016 klären, ob es besser sei, sofort mit der Behandlung zu beginnen. Die Zwischenergebnisse waren aber so positiv, dass die Forscher beschlossen, allen Teilnehmern die Therapie sofort anzubieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.