Kinder lernen im Spiel, nicht zielgerichtet und absichtsvoll. „Lernen findet in Alltagssituationen statt“, sagt der Münchner Pädagoge Professor Rolf Oerter im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Eltern, die ihren Kleinen gern die faszinierende Welt von Zahlen und Mengen näher bringen möchten, brauchen dafür keine raffinierten Hilfsmittel. Den Alltag der Kleinen beobachten und ihre Neugier nutzen, ist oft der bessere Weg.

Probiert der Vierjährige vielleicht gerade aus, wie weit er schon zählen kann? Dann könnte er ja mal den Tisch für vier Personen decken oder beim nächsten Einkauf sechs Äpfel in den Korb legen. Interessiert er sich dafür, wie schwer etwas ist und wie groß bestimmte Mengen sind, könnte er beim Kuchenbacken Mehl und Zucker abwiegen.

Kinder helfen gerne. Es dauert dann vielleicht länger, bis man die Dinge erledigt – hat aber gleichzeitig eine kleine Mathe-Einheit eingeschoben.

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