Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte nach Möglichkeit feste Zeiten zum Schlafengehen und vor allem zum Aufstehen einhalten. Allerdings sollte man nur ins Bett gehen, wenn man wirklich müde ist. Auch nach einer schlechten Nacht bleibt man am besten nicht länger liegen. „Man sollte den ohnehin gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus nicht noch weiter verzerren“, rät Professorin Kneginja Richter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Leiterin der Schlafambulanz am Klinikum Nürnberg, in der „Apotheken Umschau“.

Im Zweifelsfall sollten schlechte Schläfer eher weniger Zeit im Bett verbringen, damit sich der nötige Schlafruck einstellt. Wer nachts länger wach liegt und ins Grübeln kommt, steht besser auf und wartet bei eher langweiliger Beschäftigung auf die Rückkehr der Müdigkeit.

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