hals

Mindestens jeder zehnte Schlaganfall beginnt nach Einschätzung von Experten an der Halsschlagader. „Bei Menschen mit erhöhtem Risiko für Arterienverkalkung sollten idealerweise auch die Halsschlagadern regelmäßig untersucht werden“, sagte der Direktor der Klinik und Poliklinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie am Klinikum rechts der Isar in München, Professor Hans-Henning Eckstein, dem Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

Dafür genügt in der Regel eine sogenannte Doppler- bzw. Duplex-Sonografie: eine einfache und schmerzfreie Untersuchung, mit der sich die Durchblutung der Halsschlagadern darstellen lässt. Entdecken die Ärzte eine Engstelle (Karotisstenose) ist nur selten höchste Eile und ein Eingriff geboten. „In vielen Fällen genügt eine medikamentöse Behandlung“, um das Risiko für einen Schlaganfall zu senken, so Gefäßexperte Eckstein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.