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Der Streit mit einem Vorgesetzten oder Ärger mit einem Verwandten, unerledigte Aufgaben im Haushalt, offene Rechnungen oder bevorstehende Prüfungen – es sind die kleinen und großen Sorgen des Alltags, die so manchen Bundesbürger nachts im Bett wach halten. In einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ führten 54,4 Prozent der Befragten mit zumindest seltenen Schlafproblemen diese (auch) darauf zurück, dass sie über Ereignisse und Situationen grübeln, die geschehen sind oder noch vor ihnen liegen.

Fast drei von zehn (29,5 Prozent) der Betroffenen wiederum schlafen (auch) deswegen schlecht, weil sie nachts häufiger auf die Toilette gehen müssen, knapp ein Viertel (23,1 Prozent) macht bei Vollmond fast kein Auge zu. Die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit oder umgekehrt macht 19,2 Prozent der Deutschen mit Schlafstörungen eine Zeit lang zu schaffen. 18,2 Prozent führen ihre Schlafprobleme (auch) auf körperliche Beschwerden wie z. B. Atemnot, Herzbeschwerden oder Rückenschmerzen zurück.

Fast genauso viele (18,0 Prozent) klagen über einen sehr leichten Schlaf – sie wachen demnach nachts bei jedem Geräusch auf. Körperliche Überanstrengung oder Übermüdung führen 13,5 Prozent der betroffenen Frauen und Männer als einen der Gründe für ihre Schlafstörungen an, familiäre Sorgen jeder Zehnte (10,2 Prozent).

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.063 Frauen und Männern ab 14 Jahren, die nach eigenen Angaben mindestens selten unter Schlafstörungen leiden.

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