hunde

Hundebesitzer sollten nach einem Ausflug ins Grüne ihre Vierbeiner gründlich auf Zecken untersuchen – nicht nur ihrem Tier zuliebe, sondern auch zum eigenen Schutz. Denn die Zeckenart Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus) beispielsweise befällt Mensch und Tier gleichermaßen, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ berichtet. „Wer einen Hund hat, sollte ihn nach dem Spaziergang absuchen und nach mehreren Stunden noch einmal“, empfiehlt Dr. Trevor Petney von der Abteilung Ökologie und Parasitologie des Karlsruher Instituts für Technologie. „Denn es dauert meist eine Weile, bis Zecken sich festsetzen.“

Beim Spaziergang im Park, Feld oder Wald erschwert lange Kleidung es Zecken, an die Haut zu gelangen. Das erhöht die Chance, die Parasiten nach der Rückkehr zu entdecken – auf Hemd oder Hose und bevor sie zustechen können. Auf hellen Stoffen sind die nur millimetergroßen Spinnentiere am besten zu erspähen. Petney rät, nach einem Ausflug ins Grüne zu Hause unverzüglich die Kleidung abzulegen und sich abzusuchen.

Gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) können sich Menschen, die sich viel in der Natur aufhalten, impfen lassen. Das betrifft zum Beispiel Freizeitsportler, Hobbygärtner und Hundebesitzer.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.