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Größer oder kleiner, molliger oder weniger Zähne – wie unsere Nachfahren in ferner Zukunft aussehen werden, darüber streiten sich Wissenschaftler. Einig sind sie sich darin, dass sich die Menschheit weiter entwickeln wird, berichtet das Tablet-Magazin „Apotheken Umschau elixier“ (Ausgabe vom 15. April 2016). In Afrika kann man die Evolution sogar beobachten: Dort entwickelt sich eine Resistenz gegen das HI-Virus. Bei stärkeren körperlichen Veränderungen, wie etwa eine andere Kopfform, sind hingegen tausende Generationen notwendig, um sich weltweit durchzusetzen.

Doch so lange wird es wohl nicht dauern: „Der Mensch ist die erste Spezies, die in die eigenen Gene eingreifen kann“, sagt Professor Jean-Jacques Hublin, Direktor am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig. „Ich glaube nicht, dass die Evolution mit Genmanipulation aufhört, sondern dass die Grenze zwischen Technologie und Biologie irgendwann verschwimmt.“ Der Mensch nimmt seine Entwicklung selbst in die Hand.

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