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Wer den Garten genießen und nicht nur beackern möchte, sollte zu anspruchslosen, mehrjährigen Stauden oder Ziersträuchern wie der Harlekinweide greifen. „Viele kaufen rein nach Optik, ohne sich über den Pflegeaufwand im Klaren zu sein“, erläutert Isolde Keil-Vierheilig von der Bayerischen Gartenakademie im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Oft lohne es sich, einen Profi einzuschalten, zum Beispiel wenn ein Teil des Gartens neu gestaltet werden soll.

Rückenfreundliches Arbeiten im Sitzen oder Stehen erlaubt beispielsweise ein Hochbeet. Bausätze gibt es ab 80 Euro im Gartenmarkt, bereits zusammengebaute Modelle werden nach Hause geliefert. Wichtig bei der Gartenarbeit: Nach spätestens 20 Minuten eine Verschnauf- und Trinkpause einlegen. Anstehende Arbeiten sollten möglichst auf mehrere Tage aufgeteilt werden – das schont Kreislauf und Gelenke.

Das richtige Werkzeug erleichtert die Arbeit: Hacke, Rechen oder Baumsäge mit ausziehbarem Teleskopstiel wählen, gute Astscheren verringern den Kraftaufwand, ein spezielles Kissen schont das Knie beim Hinhocken. Und Elektrorasenmäher sind leichter als die Benzinvariante.

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