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Zu Fleisch und Fisch gibt es Beeren, Nüsse, Wurzeln, Gemüse oder Kräuter, dagegen sind Getreide Milch, Kartoffeln und Reis tabu: Bei der „paleokonformen“ Ernährung kommen nur Nahrungsmittel auf den Tisch, die auch Menschen der Steinzeit gegessen haben könnten. Zwar lieferten Studien Hinweise darauf, dass die Steinzeitdiät beim Abnehmen hilft, der Grund dafür sind aber wahrscheinlich nicht die strengen Regeln dieses Ernährungstrends.

Bei Paleo esse man weniger Fertigprodukte, Zucker und hochverarbeitete Weißmehlprodukte, „das ist gesund“, erläutert die Hamburger Ernährungswissenschaftlerin Maike Ehrlichmann im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Andererseits ist Paleo-Ernährung sehr protein- und fettreich. Ganz auf Kohlehydrate zu verzichten, biete aber keine Vorteile für die Gesundheit, so Ehrlichmann.

Familientauglich ist Paleo nicht: Denn Kinder im Wachstum haben einen hohen Energiebedarf und brauchen Kohlenhydrate. Auch von peganer Ernährung, die Elemente des veganen Essens mit Paleo kombiniert, rät Ehrlichmann ab.

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