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So lästig sie auch sind – in vielen Fällen müssen Warzen nicht behandelt werden. Die Dermatologin Dr. Garcia Bartels von der Berliner Charité empfiehlt im Apothekenmagazin „Baby und Familie“ Eltern von betroffenen Kindern, erst einmal abzuwarten, wenn die Warze nicht stört. Im Prinzip braucht der Körper keine Hilfe, um die Wucherungen wieder loszuwerden, sondern erledigt das alleine – ohne dass Narben zurückbleiben.

Löst die Warze aber Beschwerden aus, vermehrt sie sich sichtlich, oder das Kind kratzt oder reibt immer wieder daran, sollten Eltern etwas unternehmen. In der Apotheke gibt es eine Reihe von Mitteln, mit denen sie den Warzen selbst zu Leibe rücken können, zum Beispiel Tinkturen, Speziallak, Spezialpflaster und Ätzstifte.

Welches Mittel in der Apotheke empfohlen wird, hängt von der Art der Warze und dem Alter der Kinder ab. Wenn die Warzen sehr hartnäckig sind oder beim Laufen schmerzen, empfiehlt sich eine Behandlung beim Hautarzt. Er kann die Warze vereisen oder mit einem Skalpell oder Laser entfernen.

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