mittagsschlaf

Schon wieder die halbe Nacht kaum ein Auge zugemacht – schlaflose Nächte sind mehr als jedem Zweiten in Deutschland wohlbekannt: 53,2 Prozent der Bundesbürger leiden nach eigenen Angaben zumindest selten unter Schlafstörungen. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“. Dabei liegen mit 58,8 Prozent deutlich mehr Frauen als Männer (47,2 Prozent) nachts schon mal wach im Bett. Ständig oder häufig hat etwa jede zehnte Frau in Deutschland (9,8 Prozent) Schlafprobleme, bei den Männern sind es 6,1 Prozent.

Gelegentlich finden 22,0 Prozent der Frauen und 14,5 Prozent der Männer nicht in den Schlaf, selten mehr als jede/r Vierte (27,0 Prozent der Frauen und 26,6 Prozent der Männer). Dabei treten Schlafprobleme mit zunehmendem Alter häufiger auf. Von den 50- bis 59-Jährigen klagen darüber 60,7 Prozent, von den 60- bis 69-Jährigen 64,2 Prozent und von den ab 70-Jährigen sogar 72,1 Prozent.

Der überwiegende Teil der 14- bis 19-Jährigen dagegen schlummert der Umfrage zufolge problemlos – gerade einmal 16,0 Prozent von ihnen leiden unter Schlafstörungen – und dann auch nur gelegentlich oder selten.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.000 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.020 Frauen und 980 Männer.

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