mittagsschlaf

Schnarchen kann in bestimmten Fällen gefährlich werden. „Etwa zehn Prozent der Männer und fünf Prozent der Frauen schnarchen nicht nur, sondern haben auch Atemaussetzer in der Nacht“, erläutert Privatdozent Dr. Helmut Frohnhofen vom Zentrum für Altersmedizin der Kliniken Essen im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

„Wenn die Zufuhr der Atemluft fehlt, weil sich die Luftwege für Sekunden schließen, wacht der Betreffende auf, aber ohne es zu merken.“ In solchen Fällen seien Frauen und Männer tagsüber sehr müde und kaum leistungsfähig. „Die Atemaussetzer sollte man immer untersuchen lassen, weil sie auf Dauer Herz und Kreislauf belasten. Es droht Sekundenschlaf, das Risiko für einen Infarkt oder Hirnschlag ist deutlich erhöht“, so Frohnhofen.

Betroffenen nützten erst einmal alle Strategien, die gegen Schnarchen helfen. Oft verordne der Arzt eine Atemmaske, die mit leichtem Unterdruck Luft in die Atemwege pumpe und sie offen halte.

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