In den Wintermonaten darf es etwas mehr Schlaf sein – dem Immunsystem zuliebe. Dr. Gerdo Achtelik, Apothekenleiter aus Essen, rät im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“, in der Erkältungszeit Stress möglichst zu reduzieren und mehr als sonst zu schlafen. Denn Unausgeschlafene sind anfälliger für Erkältungen.

Menschen, die pro Nacht nur sechs Stunden oder weniger schlafen, erwische es viermal öfter als Langschläfer, so US-Forscher in der Fachzeitschrift „Sleep“. Stress, Alkohol und Zigaretten schwächen das Immunsystem zusätzlich. Wichtig ist zudem viel frische Luft.

Auch wer sich überwiegend in beheizten Räumen aufhält, ist für Erkältungen besonders anfällig. Denn Heizungsluft trocknet die Schleimhäute der Atemwege aus, wodurch die Erreger ein noch leichteres Spiel haben.

„Bewegung an der frischen Luft fördert die Durchblutung und macht gute Laune“, betont Achtelik. Beheizte Räume sollten regelmäßig gelüftet werden. Darüber hinaus profitiert das Immunsystem von einer ausgewogenen Ernährung. Achtelik empfiehlt reichlich Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und regelmäßig Fisch.

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