Juckende Kopfhaut geht häufig auf Heizungsluft, aggressive Pflege oder zu heißes Föhnen zurück. In den meisten Fällen hilft dann laut dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ ein Shampoo-Verzicht: die Haare so oft wie möglich nur mit warmem Wasser waschen. In der Apotheke gibt es außerdem spezielle Kuren und Tinkturen, die den Juckreiz lindern und die Kopfhaut pflegen.

„Nach zwei, spätestens drei Monaten ohne Besserung sollte man jedoch einen Arzt hinzuziehen“, sagt Sven Gerster, Apotheker aus Sulz. „Juckreiz kann auch das Symptom einer Kopfhauterkrankung sein, zum Beispiel einer Pilz- oder Bakterieninfektion.“ Auch innere Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion können dahinterstecken. Wird ein Läusebefall entdeckt, müssen ein Gegenmittel und ein feinzackiger Läusekamm zum Einsatz kommen.

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