Viele Menschen setzen beim Schuhkauf falsche Prioritäten und riskieren so Gesundheitsprobleme. „Der Schuh muss zum Fuß passen. Nicht umgekehrt“, mahnt der Präsident des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. Johannes Flechtenmacher, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. „Neben Hautveränderungen und Druckstellen können sich falsche Schuhe auch negativ auf die Gelenke auswirken.“

Zu schmale Schuhe zum Beispiel können Schmerzen in den Zehengelenken verursachen, zu kurze begünstigen Zehenfehlstellungen. Beratung durch einen Profi im Fachhandel kann helfen. Als Faustregel gilt: Der Rückfuß braucht guten Halt, der Vorfuß dagegen Platz. An den Zehen sollte vorne noch etwa ein Zentimeter Luft sein. Runde Schuhformen sind besser als spitz zulaufende, da sie die Zehen nicht so quetschen.

Außerdem empfiehlt es sich, beim Einkauf auf die Uhr zu schauen: Für Schuhe, die man im Alltag häufig tragen will, ist der Nachmittag ein idealer Shopping-Zeitpunkt. Abendschuhe, etwa Pumps für eine Party, kauft man am besten abends – dann ist der Fuß meist leicht geschwollen und somit etwas größer.

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